Unterschriftensammlung "Abrüsten statt Aufrüsten"

Aktuell hat die Initiative "Abrüsten statt Aufrüsten" etwa 50.000 Unterschriften unter ihren Aufruf gesammelt - 100.000 sollen es bis Herbst werden. Die DKP unterstützt die Kampagne seit April mit Infotischen, Aktionen und dem Sammeln von 30.000 Unterschriften bis zum UZ-Pressefest.

Die Kampagne "Abrüsten statt Aufrüsten" hat von Beginn an bereits durch den Kreis der Erstunterzeichner - u. a. mehrere Gewerkschaftsvorsitzende - gezeigt, dass sie sich von den bisherigen zahlreichen Kampagnen der Friedensbewegung der jüngeren Vergangenheit in puncto Wirksamkeit und politischem Potential unterscheidet. Die politische Bedeutsamkeit der Kampagne liegt nicht allein im Aufgreifen der Ablehnung von Aufrüstung schlechthin, sondern in der Verbindung des NATO-2%-Ziels mit der militärischen Bedrohung der Russischen Föderation durch den "Westen".

Die DKP sieht ihre Aufgabe bei der Unterstützung der Kampagne darin, über die Ursachen und Folgen der NATO-Aufrüstungspläne aufzuklären und dagegen zu mobilisieren. Besonderer Schwerpunkt ist dabei die Agitation gegen die Aggression des Westens und für Frieden mit Russland, da der weltpolitische Kontext des NATO-Ziels der Kampf des Imperialismus gegen politisch und ökonomisch aufstrebende Länder wie China und Russland ist. Die DKP stellt ihre Aktivitäten in Ergänzung des Kampagnenmottos "abrüsten statt aufrüsten" unter die Losung "Raus aus der NATO. NATO raus! Frieden mit Russland!".

Wir planen für Juli/August in unserem gesamten Kreisgebiet Infostände. Die Termine könnt ihr beim Kreisvorstand erfahren. Hilfreich ist auch das Sammeln von Unterschriften im Freundes- und Familienkreis - eine entsprechende Liste zum Ausdrucken findet ihr im Anhang. Ausgefüllte Listen bitte an den Kreisvorstand schicken (Adresse im Impressum), wir schicken sie dann gebündelt weiter.